12Dez
Weihnachtsfeier
cätch
23 Jahre
Gossersweiler-Stein
Am 12.12.2014 trafen sich die Pfadfinder vom Stamm Luchs (BdP) im Gruppenraum in Gossersweiler zu ihrerer alljährlichen Weihnachtfeier.
Hier die Berichte aus der Sippe 'Walthyren', der Gruppe der 11-15 Jährigen:
"Die Weihnachtsfeier war am 12.12.2014, zu Essen gab es jede Menge Plätzchen. Jede Pfadfinderstufe hat ein Lied für den Singewettstreit vorbereitet."
"An der Weihnachtsfeier am 12.12.2014 wurde zuerst ein Singewettstreit zwischen den drei Pfadfinderstufen veranstaltet. Anschließend wurde das Spiel "Werwolf' gespielt und gesungen."
"Es hat sehr viel Spass gemacht. vor allem als wir gebacken und gesungen haben. beim Singewettstreit haben die verschiedenen Gruppen gegeneinander gesungen. Wir haben auch verschiedene Spiele gespielt z.B. Werwolf und Mülleimer."
"Lieder, Singen, Kekse essen, Singewettstreit, Werwolf spielen... usw. alles was man an einem gemütlichen Abend bei Kerzenschein unter freunden gerne an Weihnachten macht. Es hat mir einen RIESENspaß gemacht und wer Lust hatte konnte noch im
Gruppenraum übernachten. Wer auf sowas keine Lust hat, der ist ein Langweiler!" (w/13 Jahre)
"Es hat sehr viel Spass gemacht, das Singen hat am 12.12.2014 hier im Gruppenraum. Wir haben getrunken, gegessen und gespielt."
"Auf der Weihnachtsfeier am 12.12.2014 haben wir Pfadfis zusammen Tschai getrunken, einen Singewettbewerb gemacht, den die Wölflinge gewonnen haben und witzige Spiele wie Werwolf gespielt."
"Bei Kerzenschein lässt sich doch viel besser singen oder? Dieser Meinung sind wir die Pfadfinder. Wir veranstalteten einen singewettstreit und spielten das bei uns sehr beliebte Spiel 'Werwölfe im Düsterwald'. Über den ganzen Abend herschte
eine harmonische Stimmung. Diejendigen die auch einen Schlafsack dabei hatten nutzten die Gelegenheit im Gruppenraum bei uns in Gossersweiler zu übernachten.JZ" (w/12 Jahre)
"❤ Am 12.12.2014 war unsere Weihnachtfeier, wir spielten Werwolf aßen Äpfel u. Gebäck, sangen Lieder und hatten viel Spass. ❤ Die pfadfinder sind generell ziemlich cool weil wir ziemlich alles in der natur machen. Wir kochen, machen Feuer und
singen viel. Gut Jagt.❤" (w/11 Jahre)
"Zur Weihnachtfeier haben wir vieles gemacht. Singewettstreit, Plätzchen essen, Werwolf spielen und vieles mehr. Anschließend bekamen wir auch die Möglichkeit den Abend bei einer gemülichen Erzählrunde ausklingen zu lassen. Ich hab geschlafen.
P.S. Banane" (m/12 Jahre)
19Dez
Ranger/Rover Wochenende
Puzzy
19 JahreRumbach
Wir, die Ältesten vom Stamm Luchs, verbrachten das Wochenende vom 19.-21. Dezember zusammen in Rumbach und hatten uns als Ziel ein lernintensives, musisches und spaßiges Wochenende gesteckt.
Eingeleitet wurde das Wochenende mit einer Kerzenlänge. Hierbei bekam jeder eine Kerzenlänge Zeit (ca 15 min) und in dieser Zeit grübelte jeder Einzelne für sich über die vorher ausgeteilten Fragen. Hierbei wurde versucht uns aus unserem "Alltagsstress"
zu holen, wodurch nur die Pfadfinderarbeit und die eigene Person im Mittelpunkt standen.
Neben den Einheiten Erste Hilfe, Geschlechtertrennung und Projektmanagement bis hin zu gemeinsam Kochen und Holz holen wurde Teamfähigkeit und auch andere Kompetenzen geschult.
Ganz klar stand an diesem Wochenende auch der Spaß an oberster Stelle. So haben wir viel gemeinsam miteinander gespielt und den Tag nach unseren Vorstellungen gestaltet. Der Zeitplan wurde nur grob geregelt, wodurch wir unseren Tag mehr oder
weniger selbstständig und nach Lust und Laune einrichten konnten.
"Ich persönlich fand das Wochenende der absolute Hammer. Der Alltag wurde schnell vergessen und wir hatten so großen Spaß bei dieser Aktion. Vor allem die Einheiten und das Spielen war der Kracher."
Gut Pfad
Puzzy
23Dez
Tüteneinpackation 2014
cätch
23 JahreWasgaumarkt, Annweiler
Nach großer Aufregung "Wo sind denn die Spendendosen" "Hilfe, wer hatte sie denn als letztes?" und "Wo kamen die eigentlich hin nachdem das Geld auf die Bank gebracht wurde?" ging es trotzdem auf nach Annweiler in den Wasgau um dort wie jedes jahr
am 23. Dezember unsere Tüten-Einpackaktion durchzuführen, Tüten zu packen bzw. Tüten aufzuhalten, Einkaufswägen zu befüllen und auch dem ein oder anderen hinterherzurennen, da ein Teil des Einkaufs, der Autoschlüssel oder gar der Geldbeutel vergessen
wurde.
Die Fahrt zum Wasgau verbrachte ich damit schnell noch provisorische Spendendosen zu basteln und zu bemalen, welche dann dank der kurvigen Straße garnicht mal so professionell aussahen. Zum Glück wurden wir vor Ort bald durch Äx von den provisorischen
Dosen befreit, er hatte keine Mühe gescheut die richtigen aufzutreiben.
Eingepackt wurde was das Zeug hielt, in verschiedenen Schichten von 9 bis 16:30 Uhr.
Die Einpackrekorde stellen unser Jüngster und unser Ältester Helfer auf, 7 Stunden mit 10 Jahren und 7 1/2 Stunden mit 36 Jahren!
Insgesamt wurden ca. 60 Mannstunden geleistet.
Während des erstaunlicherweise doch recht kurzweiligen Einpackens bekam man gefühlte 300-tausend Mal geagt, dass Eier und Kopfsalat ja nach oben kommen und lernte einige interessnte Leute kennen, TrifelsKurier-Redakteure, jede Menge Lehrer der
Sipplinge, einen BdP-StaFü von '69, ...
Alles in allem wieder ein mal eine sehr lohnenswerte Aktion die sogar trotz der harten Arbeit noch Spaß gemacht hat.
21Sep
Wasser, Segeln, Hafen - Was will man mehr?!
Junge
13 JahreIjselmeer
Ich war in der 1. Woche der Herbstferien auf einer Segeltour. Also ich muss zugeben, dass mir diese eine Woche viel zu kurz war! Ich fand es soo spannend zu segeln, denn jeden Tag raus auf die See, Segel hissen und das stürmische Wetter mit erleben.
Wir, der Stamm Luchs, haben mit anderen Pfadfindern Lieder zur See raus gebrüllt, coole Bilder hab ich mit meinen Kameraden geschossen und jeden Abend hielten wir in verschiedenen Häfen an, wo wir auf tausende von anderen segelbegeisterten Pfadfindern
trafen. Dort übernachteten wir, natürlich auf dem Segelschiff, ich bin fast jeden Abend und Morgen mit dem Schiffshund Beach spazieren gegangen und auf dem Schiff wurde gekocht, gespielt, gelacht, getanzt, ...
Es war so spannend, also eigentlich: Freiheit pur!
Wer sich von Segeln, Wasser und Hafen fern hält, hat etwas großes im Leben verpasst und ich kann euch allen nur raten das zu tun, was ich erlebt habe!!
13Sep
Gilwellkurs in Immenhausen
cätch
23 JahreImmenhausen
Gilwell - manche kennen es auch als Woodbadge - was ist das eigentlich? Eine Ausbildung die in der Verleihung eines rosanen(offiziell sandfarbenen) Halstuches und ein paar Holzklöppeln gipfelt. Der Beweis dafür, dass man eine der höchsten Ausbildungen
der Pfadfinderei, welche weltweit anerkannt ist, abgeschlossen hat.
Um die Gilwellausabildung abzuschließen gilt es einen 1-wöchigen Kurs zu besuchen sowie ein Projekt durchzuführen und zu dokumentieren. Ein Kurs, dessen Inhalte mit Teambuilding, Bildrechten, Fehlerkultur, Motivation, Teamprozessen, Problemlösungsmethoden
und ganz viel Reflexionen sehr kopflastig ist.
Der Zeitplan war stramm, oft führten wir tiefgründige Diskussionen auch über die Mittags- und Kaffeepausen hinweg oder bis in die späten Abendstunden in der Holzkohte weiter.
Dennoch kam der Spaß nicht zu kurz. In selbst vorbereiteten Morgen- und Abendrunden sowie der Aktionszeit versuchten wir uns passend zum Kursmotto "Enorm in Form" im Yoga, beim Fußballspielen oder lernten luxemburgische Spiele kennen.
Als Ausgleich zum perfektionistischen und überzogen auf Erfolg und Aussehen getrimmten Kursmotto wurde in den Themenabenden auf Ernährung sowie Körperkult(ur) und das durch die Werbung falsch vermittelte "Idealkörperbild" eingegangen.
Zum Ende des Kurses organisierten wir unser Abschlussfest mit 3-Gängemenü, Spieleabend und Singerunde selbst.
Nachdem man sich in langen Reflexionsrunden noch besser kennen und lieben gelernt hat fiel der Abschied von soviel neugewonnenen Freunden am Samstag morgen schwer. Bei der Heimreise hatten wir dennoch jede Menge Spaß, die Rekordseifenblase des
Kurses wurde, sehr zur Erheiterung der anderen Bahnreisenden, erzeugt, Kurspakete endgültig vernascht und auch das ein oder andere Kapitel des Bergdoktors (und der Superkatze) zum Besten gegeben. Auf dem Weg Richtung unsrer südlichen Heimat wurde
unsere Reisegruppe stetig kleiner, die Aussteigenden wurden mit einem lachendem und einem weinenden Auge, sowie dem Versprechen sich bestimmt einmal wieder zu sehen, auf dem Bahnsteig verabschiedet.
Eine tolle Kurswoche aus der man sich mit vollem Elan, vielen neuen Ideen und Methoden in das Gilwellprojekt und die andere Stammes-, Landes- und Bundesarbeit stürzen kann.
Gilwellhalstuch und Perlen.
Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons
29Aug
Überbündische Singerunde
FiffyGossersweiler-Stein
18 Jahre
Schöne Musik, schöne Leute, schöner Abend.
So würde ich die von uns veranstaltete Singerunde am 29.8.2014 beschreiben. Dank rund 20 Sängern und Musikanten konnten wir in einer gemütlichen Runde die Lieder genießen und mit Leuten aus 4 verschiedenen Bünden den Abend verbringen.
Selbst für Nichtpfadfinder gab es da kein halten mehr, mit Feuer im Herzen die Begeisterung bei einer Singerunde zu zeigen.
Aber der Abend war nicht nur im musikalischen Sinn ein Erfolg. Auch zwischen den Liedern konnte man sich an den Unterhaltungen beteiligen, und die unterschiedlichen Herkunftsorte jedes einzelnen führten zu aufregendem Gesprächsstoff.
Ein gemütlicher Jurtenabend
20Jul
Sommerfest des Kinderdorfes Maria Regina
rabe Silz
Schaulager im Kinderdorf Maria Regina in Silz
Wir waren dabei mit einer Jurte, Spielen und Bastelangebot. Leider war aufgrund des durchwachsenen Wetters die Resonanz auf unser Angebot nicht ganz so groß. Trotzdem hat die Aktion riesen Spaß gemacht und auch das ein oder andere in vergessenheit geratene
Lied wurde von uns während den Regengüssen wieder neu belebt.
20Jun
StarWars Pfingstlager
Fiffy
18 JahreBexbach
Unser diesjähriges Pfingstlager war auch mal wieder ein Lager der besonderen Art. Es fand im Utopion-Park (Bexbach/Saar-Pfalz) statt, wo uns ein großartiger Platz mit Wiese, Wald, einem Bach und sanitärer Einrichtung angeboten werden konnte. Als Lagerthema
hielten wir „Star Wars“ für eine gute Idee, so hatte auch jeder die Möglichkeit sich selbst einer Rolle zuzuschreiben. Die Kleineren unter uns nahmen alle als „Rebellen“ auf dem Lager teil. Die etwas größeren Pfadfinder (12-16 Jahre) nahmen ebenfalls
als Rebellen teil, wurden jedoch auch teilweise mit in das Programm eingebunden. Und die Großen (16 aufwärts) regelten die ganzen Abläufe und spielten die Hauptrollen in diversen Spielen.
Ich zum Beispiel stellte mich als den Rebellenführer Fiffy Skywalker vor, um die Rebellen im Kampf gegen das Böse auszubilden und mit ihnen unseren Feind (Darth Dschaggs) auf unsere Seite zu ziehen.
Diese „Ausbildung“ sah natürlich nicht nur kriegerisch aus, wir machten Feuer, Musik, stellten Laserschwerter her, banden Knoten und vieles mehr. Zudem gab es einen Stationenlauf, bei welchem an den 8 Stationen Rätsel gelöst, körperliche Fähigkeiten
auf die Probe gestellt und technisches Geschick gefragt waren.
Also alles in allem: jede Menge Programm-Input, und ich persönlich kann mir nur wünschen dass unsere zukünftigen Lager ebenfalls so erfolgreich verlaufen werden.
20Mrz
Stammesführertraining in Kronberg
cätchKronberg
23 Jahre
Im November wurden wir in unser Amt gewählt, nun, nach ein bisschen Einarbeitungszeit fand endlich auch das Stammesführungstraining im Fritz-Emmel-Haus in Kronberg bei Frankfurt statt.
Da wir, die Teilnehmer mit der weitesten Anreise, natürlich auch mit Zugverspätungen rechneten ging's für mich schon um 13 Uhr in Pirmasens los.
40min später stieß Fiffy in Hauenstein zu mir. Die über 5-stündige Fahrt verlief bis auf ein paar interessante Gespräche ereignislos und wir wurden, da die Bahn außnahmsweise keine Verspätung hatte, direkt mit den Worten "Ihr seid aber ganzschön
früh..." begrüßt.
Bis alle anderen da waren verbrachen wir die Zeit auf dem Außengelände und im Kaminzimmer wo wir bei Klampfen- und Akkordeonklängen die ersten Hessen kennen lernten.
Nach einem KiBa-Begrüßungsumtrunk ging es auch direkt mit der ersten Einheit los, der Tag wurde danach mit einer schönen und stimmgewaltigen Singerunde ausklingen gelassen.
Zu unserer anfänglichen Verwirrung durfen wir die Nacht in richtigen Betten verbringen, das Emmelhaus ist nämlich komplett ausgestattet, auch bekocht wurden wir.
Am nächsten Tag ging es nach ein paar ausgelassenen Spielen in der Morgenrunde wieder direkt in den großen Saal um die nächste Einheit zu besprechen. Im laufe des Tages ging es um Motivation, Pressearbeit, Nachwussicherung und vieles mehr.
Wie auch am Vortag gab es abends eine fette Singerunde mit ganz viel Schoko und Keksen die gegen 1 Uhr mit leiseren Liedern und Gesprächen langsam ausklang.
Sonntag war der Kurs auch schon fast vorrüber. Nach einer super lustigen, aber nicht sehr erfolgreichen Runde des Spiels "Büffel und Indianer" ging es zum letzten Thema wieder ins Haus.
Die anschließende Reflektion und das gemeinsame Aufräumen verbreiteten Aufbruchstimmung und nach dem Abschlusskreis auf dem Versammlungsplatz verstreuten wir uns wieder in alle Himmelsrichtungen. Auch wir Luchse zogen zur Bushaltestelle um unsere
5-Stunden-Heimfahrt anzutreten.
Insgesammt ein sehr schönes Wochenende mit vielen neuen Ideen, Liedern und für viele hoffentlich eine gute Grundlage zur Stammesführung.